Name: Kampf der Druiden
Autor: Lara Connelly
Seitenzahl: 418
Verlag: Traumstunden Verlag
ISBN: 978-3-942514-12-5
Bücherreihe: /
Preis: 12,90€
Klappentext:
Die Legende erzählt, dass an Samhain die Grenze zwischen der menschlichen und der feinstofflichen Welt durchlässig ist...
Als Gwen Gordon zur Halloween-Party geht und dem Druiden Conall
begegnet, ahnt sie nicht, dass diese Nacht ihr Leben verändern wird. Ihr
Verstand weigert sich seiner Geschichte zu glauben, aber tief in ihrem
Inneren vertraut sie ihm. Wer ist dieser Mann? Sie beschließt seinem
Geheimnis auf die Spur zu kommen und gibt ihren gut bezahlten Job auf,
um ihn zu suchen. Die Reise führt sie von England über Irland nach
Schottland. Während dieser Zeit findet sie neue Freunde unter den
Menschen und anderen mystischen Wesen.
Conall O'Neill, einst Druide unter dem Einfluss der Tuatha De Danann,
sucht nach einem Verbündeten. Seine Zeit in dieser Welt ist begrenzt und
will er den Rest seines Lebens unter den Menschen verbringen, muss er
seinen Erzfeind Cennmhar unschädlich machen. Als er Gwen begegnet, spürt
er die Seelenverwandtschaft und bittet sie um Hilfe, denn sie umgibt
ein Geheimnis, welches es noch zu lüften gilt.
Meine Meinung:
Der Klappentext verleitete mich dazu, dieses Buch sofort lesen zu
müssen. Vom Cover her hätte ich es wohl eher nicht beachtet, da es
meiner Meinung nach nicts mit dem Buch zu tun hat. Doch erst wenn man
das Buch liest, versteht man den Zusammenhang. Der Inhalt des Buches hat
mir gut gefallen, auch wenn die Reise ziemlich in die Länge gezogen
wird und der finale Kampf ziemlich kurz und recht enttäuschend ist.
Anfangs konnte man sich auch eher schwer in die Hauptprotagonistin
hineinversetzen, sie handelte sehr überstürzt und allgemein war es sehr
unnachvollziehbar. Dennoch ist das Buch gut geschrieben, die
Landschaften kann man sich deutlich vorstellen und es ist beinahe so,
als wäre man selbst dabei. Amüsant waren die Teile, in denen Conall mit
Dingen der heutigen Zeit konfrontiert wird und regelrecht Angstzustände
bekommt oder sich einfach nur über eine sehr unbequeme Jeans beklagt.
Begriffe, die unbekannt sind, werden im Laufe des Romans erklärt und so
kann man das Buch gut lesen ohne sich ständig Fragen zu stellen. Fragen
bleiben erst am Ende, doch da muss man sich leider gedulden und auf den
zweiten Band warten...
Fazit:
Trotz einiger Kleinigkeiten auf jeden Falle lesenswert
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