Montag, 26. August 2013

Effi Briest

Name: Effi Briest
Autor: Theodor Fontane
Seitenzahl: 364
Verlag: insel taschenbuch
ISBN: 3-458-35204-X
Bücherreihe: /
Preis: 6,50 €
Klappentext:
>>... ob sie nicht doch vielleicht zu jung war? <<
Fontanes großer Roman erzählt die wahre Geschichte der Effi Briest, die den prinzipientreuen Baron von Instetten heiratet und schließlich an den starren gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit zerbricht.

Meine Meinung:
Die Sprache ist, wie man es von Fontane gewohnt ist, gut gewählt und sehr sachlich. Am Anfang braucht man vielleicht ein paar Zeilen, bis man sich an seine Ausdrucksweise gewöhnt hat. Die Dialoge sind gut aufgebaut und das Leben von der jungen Effi Briest wird realistisch vermittelt.
Effi heiratet Instetten, der viel älter als sie selbst ist und der eigentlich früher schon ihrer Mutter den Hof gemacht hat. Doch ihre Mutter hatte schließlich einen anderen Mann geehelicht und somit ist nun Effi Jahre später die Frau von Instetten geworden. Er bietet er ein neues Leben mit viel Geld, doch so recht kann sie in ihrer Rolle nicht aufgehen.

Fazit:
Ein Muss für Literaturliebhaber.


Mittwoch, 21. August 2013

Lewis Carroll

Name: Lewis Carroll
Geburtstag: 27. Januar 1832, gestorben am 14. Januar 1898
Wohnort: Daresbury, Guildford
Einige Werke: Alice im Wunderland, Alice im Spiegelland, diverse Werke der Mathematik
Sonstiges: Er ist ein Autor von berühmten Kinderbüchern.

Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fb/LewisCarrollSelfPhoto.jpg/220px-LewisCarrollSelfPhoto.jpg

Mittwoch, 14. August 2013

Anna Mitgutsch

Name: Anna Mitgutsch
Geburtstag: 2. Oktober 1948
Wohnort: Linz & mehrere Aufenthalte in Amerika
Einige Werke: Die Züchtigung, In fremden Städten, Haus der Kindheit, Familienfest
Sonstiges: Sie ist eine bedeutende österreichische Literaturwissenschaftlerin.

Bildquelle: http://blog.lovelybooks.de/wp-content/uploads/2010/03/mitgutsch-2.jpg

Dienstag, 13. August 2013

Als die Tiere für einen Tag sprechen durften


Name: Als die Tiere für einen Tag sprechen durften
Originaltitel: /
Autor: Franz Spengler
Seitenanzahl: 70
Verlag: Traumstunden Verlag
ISBN: 978-3-942514-19-4
Bücherreihe: /
Preis: 7,50€

Klappentext:
Der Autor Franz Spengler bringt in seinem Buch eindrucksvoll zur Geltung, dass Tiere ebenso wie Menschen verletzlich sind und Gefühle haben. Die Geschichte handelt von Tieren, die sich auf eine unbekannte Reise begeben, ohne zu wissen, warum.
Am Ziel angelangt, erhalten sie die Gabe, für einen Tag die Sprache der Menschen sprechen zu können, um ihnen ihre Ängste und Sorgen mitzuteilen.
Dises Buch soll Leser zum Nachdenken anregen, dass Tiere nicht eine Sache, sondern unsere Geschwister sind - sie sehen nur anders aus.

Eigene Meinung:
Meiner Meinung nach ist dieses Buch sehr lesenswert und besonders zum vorlesen oder selbst lesen für Kinder geeignet. Es wird einem klar, dass der Mensch die Tiere oftmals wirklich falsch behandelt und man denkt stark über solche Dinge nach. Man kann sich gut hineinversetzen und es ist auch meiner Meinung nach nicht unrealistisch. Würden unsere Tiere wirklich sprechen können, wir würden uns sicher so einiges anhören dürfen.
Gut gefalln haben mir auch die Bilder in dem Buch, die alles nochmal schön veranschaulichen. Die Schrift hat eine gute Größe und der Text ist verständlich, sodass eben auch Kinder etwas damit anfangen und lernen können.

Fazit:
Wirklich lesesnwert.


Mittwoch, 7. August 2013

Franz Grillparzer

Name: Franz Grillparzer
Geburtstag: 15. Jänner 1791, gestorben 21. Jänner 1872
Wohnort: Wien
Einige Werke: Die Ahnfrau, Das goldene Vlies, Weh dem, der lügt!
Sonstiges: Er wird als österreichischer Nationaldichter bezeichnet.

Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2b/Moritz_Michael_Daffinger_-_Franz_Grillparzer.jpg

Dienstag, 6. August 2013

Feuchtgebiete



Titel: Feuchtgebiete
Originaltitel: Feuchtgebiete
Autor: Charlotte Roche
Seitenanzahl: 219
Verlag: Ullstein Taschenbuchverlag /  Dumont Buchverlag
ISBN: 3548280404
Buchreihe: /
Preis: 10,30€

Klappentext:
Nach einer missglückten Intimrasur liegt die 18-jährige Helen auf der Inneren Abteilung von Maria Hilf. Sie wartet auf den Besuch ihrer geschiedenen Eltern, in der irren Hoffnung, die beiden könnten sich am Krankenbett der Tochter endlich versöhnen. Unterdessen nimmt sie jene Bereiche ihres Körpers unter die Lupe, die gewöhnlich als unmädchenhaft gelten, und lässt Krankenpfleger Robin die Stellen fotografieren, die sich ihrem neugierigen Blick entziehen. Nebenher pflegt sie ihre Sammlung von Avocadokernen, die ihr auch in sexueller Hinsicht wertvolle Dienste leisten. Selbst wenn Helens Besessenheit eine Notoperation nötig werden lässt - ihr ungestümer Witz und ihre Wahrhaftigkeit machen sie zu einer Sensation nicht nur auf der Station des Krankenhauses. Sie spricht aus, was andere nicht einmal zu denken wagen.

Analyse:
Die gewählte Erzählform ist die erste Person, der Ich-Erzähler wechselt sich nicht mit der 3. Person ab und bleibt stehts bestehen. Das Buch ist in manchen Passagen jedoch mehr Monolog und ein Dialog mit der eigenen Person selbst, als wie ein gewöhnlicher Roman. Die Icherzählerin ist Helen, die auch die Protagonistin des Werkes ist. Die Lesbarkeit des Buches ist zwar gegeben, jedoch ist es sehr oft schwer mitzuverfolgen, in welcher Zeitspanne man sich gerade befindet, da die Autorin viele Dinge der Vergangenheit aufschnappt und diese meist ohne Zusammenhang erwähnt. Die Dialoge sind strukturiert und die gewählte Sprache lehnt sehr an der Alltagssprache an, wobei auch Begriffe verwendet werden, die zwar aus dem Alltag bekannt sind, aber nicht so exzessiv verwendet werden, wie in diesem Buch. Die Charaktere sind glaubhaft dargestellt, wenn auch nicht sonderlich sympathisch, besonders die Protagonistin kann mit der Zeit sehr anstrengend werden und einem ziemliche Nerven rauben. Manche Szenen können als erotisch gedeutet werden, jedoch sind sie meist mit einer gewissen Kuriosität ausgestattet und ecken ebenfalls wieder an, was für so manchen Leser zum Problem werden kann. Auch in solchen Situationen wird die Alltagssprache verwendet und es wird nichts durch den Ausdruck verschönert. Der Stil der Autorin ist sehr eigen, sofern man von Stil sprechen kann. Ihre Aussagen sind nicht immer Aussagen und alleine die sehr eigen eingesetzten Grammatikkenntnisse können sehr stören. Auch die Handlung selbst ist sehr eigen und treibt das Ekelgefühl des Lesers steil nach oben. Die Protagonistin erscheint durch ihre mangelnde Hygiene einfach nur als ekelhafte Person, um die man im normalen Leben einen großen Bogen machen würde.

Eigene Meinung:
Dieses Buch ist eines der Schlechtesten die ich jemals gelesen habe. Der Stil der Autorin ist für mich furchtbar und kaum lesbar, jeder einzelne Satz ist eine Mühe. Auch die Protagonistin ist sehr eigen und für mich einfach nur ekelerregend. Die Handlung hat mir überhaupt nicht gefallen, ebenso wenig wie die Widerlichkeiten, die Helen immer wieder einfielen. Kaum glaubte man, dass es ekelhafter nicht mehr geht, konnte sie dies durch eine weitere Aktion übertreffen, weshalb ich beim Lesen oft eine Pause einlegen musste. Für zarte Gemüter, zu denen ich eigentlich nicht gehöre, ist dieses Buch absolut nichts und ich habe es auch nur deshalb zu Ende gelesen, weil ich eine Hoffnung auf eine Besserung hatte. Doch ich wurde enttäuscht und bereue jede Sekunde, die ich mit diesem Buch verschwendet habe und kann nicht verstehen, dass manche Leser durchaus begeistert sind oder dieses Buch sogar erotisch finden können. Vor allem der Stil war ein sehr großes Problem für mich, sofern man bessere, gängigere Stile gewohnt ist, kann so eine Ausdrucksform sehr mühsam werden. Ich würde dieses Buch auf keinen Fall noch einmal lesen.

Fazit:
Absolut nicht empfehlenswert.